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   BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95   

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https://dejure.org/1997,3932
BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95 (https://dejure.org/1997,3932)
BGH, Entscheidung vom 17.07.1997 - I ZR 100/95 (https://dejure.org/1997,3932)
BGH, Entscheidung vom 17. Juli 1997 - I ZR 100/95 (https://dejure.org/1997,3932)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Vertraglicher Anspruch auf Unterlassung der Werbung mit dem Satz "Stoppt brennenden Juckreiz in Sekunden" - Auslegung eines in gleicher Weise formulierten Unterlassungstitels - Ausräumung der Vermutung der Wiederholungsgefahr durch eine vertragsstrafenbewehrte ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GüKUMT § 8 Nr. 1 S. 1; GüKUMT § 8 Nr. 1 S. 2; GüKUMT § 10 Abs. 2; GüKUMT § 13 Abs. 3; HGB § 438 Abs. 1
    Rechtsfolgen einer Verletzung der Belehrungspflichten nach § 13 Abs. 3 S. 1 GüKUMT

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Darlegungs- und Beweislast des Umzugsunternehmers bei der Beschädigung von Umzugsgut

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 545
  • MDR 1998, 480
  • VersR 1998, 388
  • WM 1998, 455
  • BB 1998, 127
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 06.10.1994 - I ZR 179/92

    Umzugstransportvertrag: Zwischenlagerung - Hinweispflichten - Beweislast

    Auszug aus BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95
    Ferner ist - worauf die Streithelferin der Klägerin in ihrer Revisionserwiderung zu Recht hinweist - zu berücksichtigen, daß es sich bei der Belehrungspflicht des Frachtführers nach § 13 Abs. 3 Satz 1 GüKUMT um den Kernpunkt der auch dem Verbraucherschutz dienenden Regelungen in § 13 Abs. 3 GüKUMT handelt (vgl. BGH, Urt. v. 06.10.1994 - I ZR 179/92, TranspR 1995, 106, 108 = VersR 1995, 320).

    Der Zweck des § 13 Abs. 3 Satz 1 GüKUMT würde unterlaufen, wenn sich der Frachtführer trotz Verletzung der ihm obliegenden Belehrungspflichten auf die dem allgemeinen Landfrachtrecht angehörende Erlöschensvorschrift des § 438 Abs. 1 HGB berufen könnte (vgl. BGH TranspR 1995, 106, 108 = VersR 1995, 320).

    Ein derartiges Ergebnis steht nicht in Einklang mit dem vom Verordnungsgeber beabsichtigten Verbraucherschutz (vgl. BGH TranspR 1995, 106, 108 = VersR 1995, 320) des § 10 Abs. 2 GüKUMT, der insoweit eine planwidrige Regelungslücke enthält, die durch eine analoge Anwendung des § 13 Abs. 3 Satz 2 GüKUMT zu schließen ist (vgl. OLG Hamburg TranspR 1996, 68, 69; im Ergebnis ebenso: Koller, aaO, § 10 GüKUMB Rdn. 2; Dubischar in: MünchKomm-HGB, § 10 GüKUMB Rdn. 3; Fremuth/Thume, Frachtrecht, § 10 GüKUMB Rdn. 8; a.A. Bischof, GüKUMT, § 10 Anm. 60 u. 80).

  • BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85

    Containertransport; Ersatzpflicht des Frachtführers im kombinierten Verkehr

    Auszug aus BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95
    Es hat bei seiner Beurteilung rechtsfehlerfrei an die Rechtsprechung des Senats zur Darlegungs- und Beweislast des Frachtführers im sogenannten multimodalen Verkehr angeknüpft (vgl. BGHZ 101, 172 ff.).

    Bleibt der Ort des Schadenseintritts unaufgeklärt, so ergibt sich aus den allgemeinen Beweisregeln das Gebot, den Beförderer die Folgen der Beweislosigkeit tragen zu lassen, zumal dieser auch aufgrund des ihm vertragsgemäß obliegenden Organisations- und Pflichtenbereichs die Möglichkeit hat, durch entsprechende Auswahl seiner Vertragspartner für die einzelnen Teilstrecken zumindest mittelbar der Entstehung von Schäden entgegenzuwirken und ihm im übrigen die erforderlichen Beweismittel in der Regel leichter zugänglich sind als dem Geschädigten (vgl. BGHZ 101, 172, 180 f.; BGH, Urt. v. 11.07.1996 - I ZR 75/94, TranspR 1997, 67, 70 = VersR 1997, 513, zum unimodalen Straßengüterverkehr).

    Bleibt offen, wo der Schaden eingetreten ist, so ist der (Spediteur-) Frachtführer - wie auch das Berufungsgericht gesehen hat - der für den Auftraggeber günstigsten Haftungsordnung zu unterstellen (vgl. BGHZ 101, 172, 181).

  • BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87

    Frist zur Beibringung der vollständigen Anschrift eines Zeugen

    Auszug aus BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95
    Unter diesen Umständen hätte das Berufungsgericht der Beklagten nach § 356 ZPO nicht nur eine Beibringungsfrist setzen (vgl. BGH, Urt. v. 14.01.1987 - IVb ZR 65/85, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 1; Urt. v. 08.12.1988 - III ZR 107/87, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 3; Urt. v. 31.03.1993 - VIII ZR 91/92, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 4), sondern diese Anordnung der Beklagten wegen der verschuldensunabhängigen Präklusionswirkung des Fristablaufs auch förmlich zustellen müssen (vgl. BGH, Urt. v. 16.09.1988 - V ZR 71/87, NJW 1989, 227, 228).

    Eine Heilung des Zustellungsmangels nach § 187 Satz 1 ZPO konnte nicht eintreten, da auf Präklusionsfristen die für Notfristen bestimmte Ausnahmeregelung des § 187 Satz 2 ZPO Anwendung findet (BGHZ 76, 236, 238; BGH NJW 1989, 227, 228).

    In einem solchen Fall dürfen Beginn und Ende der Frist nicht vom ungewissen Ermessen des Gerichts abhängen, wie dies bei einer Anwendung des § 187 Satz 1 ZPO der Fall wäre (BGHZ 76, 236, 239; BGH NJW 1989, 227, 228).

  • BGH, 13.03.1980 - VII ZR 147/79

    Fortführung des schriftlichen Vorverfahrens durch Setzung einer Frist zur

    Auszug aus BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95
    Eine Heilung des Zustellungsmangels nach § 187 Satz 1 ZPO konnte nicht eintreten, da auf Präklusionsfristen die für Notfristen bestimmte Ausnahmeregelung des § 187 Satz 2 ZPO Anwendung findet (BGHZ 76, 236, 238; BGH NJW 1989, 227, 228).

    In einem solchen Fall dürfen Beginn und Ende der Frist nicht vom ungewissen Ermessen des Gerichts abhängen, wie dies bei einer Anwendung des § 187 Satz 1 ZPO der Fall wäre (BGHZ 76, 236, 239; BGH NJW 1989, 227, 228).

  • OLG Hamburg, 31.07.1995 - 6 U 111/95

    Frachtführer; Informationspflicht; Haftungsbeschränkung; Verschulden

    Auszug aus BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95
    Ein derartiges Ergebnis steht nicht in Einklang mit dem vom Verordnungsgeber beabsichtigten Verbraucherschutz (vgl. BGH TranspR 1995, 106, 108 = VersR 1995, 320) des § 10 Abs. 2 GüKUMT, der insoweit eine planwidrige Regelungslücke enthält, die durch eine analoge Anwendung des § 13 Abs. 3 Satz 2 GüKUMT zu schließen ist (vgl. OLG Hamburg TranspR 1996, 68, 69; im Ergebnis ebenso: Koller, aaO, § 10 GüKUMB Rdn. 2; Dubischar in: MünchKomm-HGB, § 10 GüKUMB Rdn. 3; Fremuth/Thume, Frachtrecht, § 10 GüKUMB Rdn. 8; a.A. Bischof, GüKUMT, § 10 Anm. 60 u. 80).
  • BGH, 31.03.1993 - VIII ZR 91/92

    Beibringungsfrist für ladungsfähige Anschrift

    Auszug aus BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95
    Unter diesen Umständen hätte das Berufungsgericht der Beklagten nach § 356 ZPO nicht nur eine Beibringungsfrist setzen (vgl. BGH, Urt. v. 14.01.1987 - IVb ZR 65/85, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 1; Urt. v. 08.12.1988 - III ZR 107/87, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 3; Urt. v. 31.03.1993 - VIII ZR 91/92, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 4), sondern diese Anordnung der Beklagten wegen der verschuldensunabhängigen Präklusionswirkung des Fristablaufs auch förmlich zustellen müssen (vgl. BGH, Urt. v. 16.09.1988 - V ZR 71/87, NJW 1989, 227, 228).
  • BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87

    Verletzung der Treuhänderpflichten bei Verzicht auf eine sicherungshalber

    Auszug aus BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95
    Unter diesen Umständen hätte das Berufungsgericht der Beklagten nach § 356 ZPO nicht nur eine Beibringungsfrist setzen (vgl. BGH, Urt. v. 14.01.1987 - IVb ZR 65/85, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 1; Urt. v. 08.12.1988 - III ZR 107/87, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 3; Urt. v. 31.03.1993 - VIII ZR 91/92, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 4), sondern diese Anordnung der Beklagten wegen der verschuldensunabhängigen Präklusionswirkung des Fristablaufs auch förmlich zustellen müssen (vgl. BGH, Urt. v. 16.09.1988 - V ZR 71/87, NJW 1989, 227, 228).
  • BGH, 14.01.1987 - IVb ZR 65/85

    Verlust des Unterhaltsanspruchs durch Auswanderung

    Auszug aus BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95
    Unter diesen Umständen hätte das Berufungsgericht der Beklagten nach § 356 ZPO nicht nur eine Beibringungsfrist setzen (vgl. BGH, Urt. v. 14.01.1987 - IVb ZR 65/85, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 1; Urt. v. 08.12.1988 - III ZR 107/87, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 3; Urt. v. 31.03.1993 - VIII ZR 91/92, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 4), sondern diese Anordnung der Beklagten wegen der verschuldensunabhängigen Präklusionswirkung des Fristablaufs auch förmlich zustellen müssen (vgl. BGH, Urt. v. 16.09.1988 - V ZR 71/87, NJW 1989, 227, 228).
  • BGH, 10.03.1994 - I ZR 75/92

    Beförderungsbedingungen des GüKUMT - verkehrsbedingte Zwischenlagerung

    Auszug aus BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95
    Auf die Revision der Beklagten hat der Senat das Berufungsurteil aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen (Urt. v. 10.03.1994 - I ZR 75/92, TranspR 1994, 279 = VersR 1994, 837).
  • BGH, 11.07.1996 - I ZR 75/94

    Ersatzpflicht des Spediteurs bei Beförderung von Transportgut im Güterfern- und

    Auszug aus BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95
    Bleibt der Ort des Schadenseintritts unaufgeklärt, so ergibt sich aus den allgemeinen Beweisregeln das Gebot, den Beförderer die Folgen der Beweislosigkeit tragen zu lassen, zumal dieser auch aufgrund des ihm vertragsgemäß obliegenden Organisations- und Pflichtenbereichs die Möglichkeit hat, durch entsprechende Auswahl seiner Vertragspartner für die einzelnen Teilstrecken zumindest mittelbar der Entstehung von Schäden entgegenzuwirken und ihm im übrigen die erforderlichen Beweismittel in der Regel leichter zugänglich sind als dem Geschädigten (vgl. BGHZ 101, 172, 180 f.; BGH, Urt. v. 11.07.1996 - I ZR 75/94, TranspR 1997, 67, 70 = VersR 1997, 513, zum unimodalen Straßengüterverkehr).
  • OLG Düsseldorf, 30.03.1995 - 18 U 126/91

    Haftung eines Fixkostenspediteurs

  • BGH, 22.01.1971 - I ZR 108/69

    Haftung des Güterfernverkehrsunternehmers

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